Lyrics of 'Eins Nach Dem Anderen' by Ulrich Roski

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Sie waren zwölf Geschwister und sie hatten wenig Raum
In der Hütte, doch sie störten sich im Wesentlichen kaum
Nur Willy, der Senior in der Babyschar
War nicht beliebt, weil er zuweilen leicht cholerisch war
Und obwohl ihn alle baten, nicht so rauh zu sein
Trat er jedem, der ihn störte, gleich die Schnauze ein
Doch es tat ihm immer leid, wenn er den Falschen trat
Und so gab ihm seine gute alte Mutter diesen Rat:
„Willy, erst fragen
Dann schlagen!"

Mit vierzehn war der Willy auf die Lilli scharf
Und er fragte seinen Papa, ob er sie mal dabehalten darf
Doch der Papa schrie: „Lass mich in Ruh' mit deinem schwachen Fleisch!"
Der Papa war in diesem Alter auch noch keusch
„Verwünscht", rief Willy, und warf die Tapetentüre zu
Und er fragte seine Flamme resigniert: „Na wat'n nu?"
Aber Lilli sprach zu Willy, Willy wurde dabei rot:
„Pfeif auf die Bude, Willy komm, why don't we do it in the road?
Du weißt: Erst naschen
Dann waschen"

Als der Papa davon hörte, hörte er's mitnichten gern
Denn der Junge soll nicht naschen, nein der Junge soll was lern'
Er zog ihn gleich zur Rechenschaft und zog ihn auch am Ohr
Und sagte: „Wilhelm, lass das sein und nimm dir mal was richt'jes vor
Du weißt die Arbeit adelt und das Laster ist verflucht
Und ich habe auch für dich schon eine Stellung ausgesucht"
Willys Meister war ein guter Mann, vom altem Schrot und Korn
Er sagte: „Junge halt dich grade, werd nicht frech und guck nach vorn
Und dann immer schön eins nach dem andern:
Erst knobeln
Dann hobeln
Erst grübeln
Dann dübeln"

Unser Willy hörte ständig: „Mach erst das und tu das dann"
Und er hörte sich die Sprüche ein paar Jahre gerne an
Eines Tages rief der Meister: „"Pass doch auf, Idiot, es staubt
Mach mal erst..." und das war alles, denn ein Hammer traf sein Haupt
Und dann zog der gute Junge mit dem Hammer durch die Stadt
Und die einen schlug er blutig und die andern schlug er platt
Er rief fröhlich: „Nur nicht drängeln, Jungs, ich hab ja meinen Plan
Immer einer nach dem andern, Leute, jeder kommt mal dran
Erst diesen
Den Riesen
Dann jenen
Den Kleenen
Sich regen
Bringt Segen
Bald hüben
Bald drüben"

Schließlich hat der brave Willy auch an's Elternhaus gedacht
Er dachte: „Ohne meine Eltern hätt' ich's nie so weit gebracht"
Er ging zu seinem Papa, sagte: „Papa, vielen Dank!"
Hieb dem Papa auf die Rübe und hing Papa in den Schrank
Im Hause seiner Eltern wurde Willy dann geschnappt
Und die Mutter rief verzweifelt: „Er hat's doch so gut gehabt
Dass der Junge so was macht, das will in meinen Kopf nicht rein
Vielleicht muss ich zu den andern elf ein bisschen strenger sein
Erst Hiebe
Dann Liebe
Mit Prügeln
Beflügeln
Erst schlagen
Dann fragen
Zwingt Tugend
In Jugend
Und nomen
Est omen
So isses
Jawoll!"

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